Timmermann: Korrektur wahrscheinlich - "Flexibel handeln, strategisch absichern!"
Thomas Timmermann, CEO von TimmInvest und Initiator des Europa Plus Fonds, sieht in Trumps Zolllockerung gegenüber Japan nur eine kurzfristige Erleichterung, aber keine nachhaltige Lösung. Besonders die europäische Autoindustrie spürt den Druck. "Sparen ist derzeit weniger gefragt: Weder in den USA, noch in Europa", stellt er fest. Die Märkte preisen laut Timmermann kommende Zölle längst ein - Risiken und Chancen halten sich die Waage. Unternehmen, die in den USA investieren könnten profitieren: Ein schwächerer Dollar macht es für Europäer günstiger. Gleichzeitig warnt er vor Inflation und den Folgen einer Zinssenkung durch die US-Notenbank. Trumps Druck auf Fed-Chef Powell schürt Unsicherheit und schwächt das Vertrauen in die Notenbank. Gold und Kryptowährungen gewinnen dadurch an Relevanz. Trotz Allzeithochs in den USA, geraten europäische Börsen ins Hintertreffen. "Wir könnten in den kommenden Monaten eine Korrektur bekommen", so Timmermann. Für ihn bleibt entscheidend: flexibel handeln, strategisch absichern.
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